Wichtige Google Ads-Änderung in 2024

Seit Januar 2024 stehen für Verlage und Entwickler, die Google Ads nutzen, wichtige Änderungen an. Diese Änderungen betreffen insbesondere die Schaltung von Anzeigen für Nutzer in der Europäischen Union (EU), im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) und im Vereinigten Königreich (UK). Um weiterhin Anzeigen in diesen Regionen schalten zu können, müssen sie eine spezielle Zustimmungsplattform verwenden, die von Google genehmigt wurde.

Was konkret bedeutet das? Lassen Sie uns einen genaueren Blick darauf werfen:

Consent

Unternehmen müssen ab sofort eine explizite Zustimmung von Nutzern einholen, bevor sie deren Daten für personalisierte Werbung verwenden können. Früher war es möglich, sich auf das „berechtigte Interesse“ zu berufen, aber das ist durch diese Änderung nicht mehr erlaubt. Das bedeutet, dass Unternehmen jetzt klare und eindeutige Zustimmungserklärungen von Nutzern benötigen.

Transparenz

Die Informationen, die Unternehmen den Nutzern zur Verfügung stellen, müssen jetzt leicht verständlich sein. Das bedeutet, dass komplizierte juristische Formulierungen vermieden werden sollten. Stattdessen müssen die Unternehmen klare und benutzerfreundliche Informationen bereitstellen, damit die Werbenutzer verstehen können, in was sie einwilligen.

Anbieter

Unternehmen müssen auch angeben, mit wie vielen Anbietern sie zusammenarbeiten, um Anzeigen zu schalten. Diese Informationen müssen auf der ersten Ebene der Zustimmungsplattform sichtbar sein. Das soll den Nutzern helfen, besser zu verstehen, welche Unternehmen Zugriff auf ihre Daten haben.

Leichter Zugriff

User müssen die Zustimmungsplattform jederzeit leicht erreichen können, um ihre Zustimmung zu verwalten oder zurückzuziehen. Das bedeutet, dass Unternehmen sicherstellen müssen, dass die Einstellung gut zugänglich und benutzerfreundlich ist.

Diese Änderungen wurden von Google eingeführt, um die Transparenz und Kontrolle über die Daten der Nutzer zu verbessern. Sie stehen im Einklang mit dem Transparency and Consent Framework (TCF) des Interactive Advertising Bureau (IAB), das darauf abzielt, klare Richtlinien für die Verwendung von Nutzerdaten in der Werbebranche festzulegen.

Was bedeutet das nun für Ihr Unternehmen?

Erstens: Wenn Sie Google-Anzeigen schalten möchten, müssen Sie sicherstellen, dass Sie eine zugelassene Zustimmungsplattform verwenden. Google hat eine Liste von Plattformen veröffentlicht, die ihren Anforderungen entsprechen. Sie sollten sicherstellen, dass Ihre aktuelle Plattform oder die, die Sie wählen, auf dieser Liste steht. Zweitens müssen Sie sicherstellen, dass Ihr Cookie-Hinweis auf Ihrer Website den neuen Anforderungen entspricht. Er sollte klar und verständlich sein und den Nutzern die Möglichkeit geben, ihre Zustimmung zu verwalten.

Drittens müssen Sie sicherstellen, dass Sie transparent über die Anzahl der Anbieter informieren, mit denen Sie zusammenarbeiten, und den Usern einen einfachen Zugriff auf die Zustimmungsplattform ermöglichen.

Wenn Sie Fragen haben oder Hilfe bei der Umsetzung dieser Änderungen benötigen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Unsere Experten können Ihnen dabei helfen, Ihre Zustimmungsplattform zu aktualisieren und sicherzustellen, dass Sie den neuen Anforderungen gerecht werden.

Wichtige Google Ads Änderung in 2024

19.02.2024

Seit Januar 2024 stehen für Verlage und Entwickler, die Google-Ads nutzen, wichtige Änderungen an.

GET IN TOUCH

Contact

Bereit, Ihr Unternehmen auf das nächste Level zu bringen? Wir stehen Ihnen zur Seite, um maßgeschneiderte digitale Lösungen zu entwickeln – sei es die Entwicklung einer Website, die Implementierung einer Softwarelösung oder die Optimierung Ihres Marketings.

 

T 0800 400 30 77

infoinscript.team