Hype KI ChatGPT

OpenAI hat den Prototyp für sein neues KI-Projekt veröffentlicht: ChatGPT. Die auf Künstlicher Intelligenz basierende Software löst gerade einen regelrechten Hype aus und versetzt ganze Branchen in Aufruhr.

Seit der Gründung im Jahr 2015 widmet sich OpenAI der Erforschung Künstlicher Intelligenz, 2018 begann die Entwicklung von ChatGPT. Zwei Versionen wurden bisher umgesetzt, welche jedoch nicht der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden. Mit ChatGPT hat das Unternehmen jetzt einen Chatbot veröffentlicht, der in der Lage sein soll, menschliche Dialoge zu verstehen und Antworten zu formulieren. Nicht nur Texte werden sekundenschnell verfasst, sondern auch Bilder können ohne Problem generiert werden mittels der Schwester KI DALL·E 2. Das KI-System vollbringt intelligente und kreative Leistungen, mit denen es sich als entscheidende Zukunftstechnologie etabliert. Der Bot erobert das Internet im Sturm, sorgt aber auch für grosse Besorgnis.

Was ist ChatGPT?

GPT steht für Generative Pre-Trained Transformer – ein KI-Chatbot-System ähnlich den automatisierten Kundensupport-Chats, von denen online eine große Zahl existiert. Allerdings ist der Bot jedoch deutlich fortschrittlicher und komplexer, da er nicht auf eine gewisse Zahl von Antwortoptionen beschränkt ist.

ChatGPT kann mehr als nur ein Gespräch führen. In dem Dialogformat sind Rückfragen möglich, unangemessene Anfragen werden zurückgewiesen und eigene Fehler eingestanden. Der Chatbot ist befähigt Grammatik zu korrigieren und kann einen schwierigen Text vereinfachen sowie zusammenfassend wiedergeben. Filmtitel in Emojis umzuwandeln und Fehler im Python-Code zu beheben, stellt für den Bot kein Problem dar. Basierend auf dem Sprachmodell GPT-3 von OpenAI setzt der Chatbot auf die Deep-Learning-Technologie. Er wird mit Algorithmen trainiert, welche mit großen Textmengen aus dem Internet befüllt werden.

Wie kann man ChatGPT verwenden?

Da die Technologie in der Lage ist, Beschreibungen, Antworten sowie Lösungen auf komplexe Fragestellungen zu liefern, wurde sie aus Sicht der Nutzer als Alternative zu Google beschrieben. Ebenfalls nutzt man den Dienst zum Schreiben von Codes und bei Optimierungsfragen oder Layoutproblemen. Möchten Sie Inhalte für Websites generieren, Kundenanfragen beantworten, Empfehlungen aussprechen oder automatisierte Chatbots erstellen? Für all diese Anwendungen steht ChatGPT bereit und liefert in kürzester Zeit absolut brauchbare Ergebnisse.

Könnte ChatGPT Menschen ersetzen?

Natürlich gab es Spekulationen, dass Berufe obsolet werden könnten, die für das Produzieren von Inhalten verantwortlich sind, wie z. B. Professoren, Historiker, Journalisten, Programmierer etc. Seit der Veröffentlichung von ChatGPT haben Akademiker von dem Chatbot Antworten auf Prüfungsfragen generieren lassen. Von einem Studenten eingereicht, würden diese Ergebnisse die volle Punktzahl ergeben, bestätigen sie.

Auch Programmierer profitieren von dem Tool, da es in Sekundenschnelle Codierungsherausforderungen in obskuren Programmiersprachen lösen kann. Ebenso kann die Künstliche Intelligenz schnelle Nachrichtentexte liefern, ganz ohne die Arbeit von Journalisten. Die Politik muss sich wohl zwangsläufig ebenfalls mit ChatGPT beschäftigen, da rechtliche Rahmenbedingungen geschaffen werden müssen, in dem Chatbots agieren können. Denken wir beispielsweise an Verkaufsentscheidungen oder an den Bankensektor – hier geht es ganz klar um die Sicherstellung korrekter Informationen.

Hat ChatGPT Konkurrenz?

Während der letzten Jahre wurde von vielen großen Konzernen eine nicht unerhebliche Menge Geld in die Forschung zu Künstlicher Intelligenz investiert. OpenAI und die britische Alphabet-Tochter DeepMind geben aktuell in Sachen Chatbots den Ton an.

 

Ist ChatGPT gratis?

Derzeit kann ChatGPT während der Feedback-Phase von OpenAI kostenlos verwendet werden. Die Bewertungen können dem Unternehmen wiederum helfen die endgültige Version zu verbessern. Wenn Sie ChatGPT testen möchten, besuchen Sie die offizielle Seite des Bots und erstellen ein Konto. Nachdem Sie die Option „für den persönlichen Gebrauch“ ausgewählt haben, müssen Sie für ein Gespräch mit dem Bot auf „Q&A“ klicken. Sie können hier auch direkt eine Frage eingeben und binnen einiger Sekunden erhalten Sie Ihre Antwort.

 

Gibt es Kritik an ChatGPT?

Erfolgreicher Journalismus lebt vom kritischen Denken und von der Fähigkeit zur ethischen Entscheidungsfindung. Dabei geht es auch um feine Nuancen, die dem Chatbot in seiner derzeitigen Phase noch fehlen. Außerdem sind einige Abfragen und Suchen vollkommen nutzlos, da die aktuelle Wissensbasis im Jahr 2021 endet. Es ist möglich, dass ChatGPT völlig falsche Antworten gibt und falsche Informationen als Tatsachen darstellt. Das Unternehmen räumt ein, dass „plausibel klingende, aber falsche oder unsinnige Antworten“ durchaus vorkommen.

Hype KI ChatGPT

21.03.2023

OpenAI hat den Prototyp für sein neues KI-Projekt veröffentlicht: ChatGPT. Die auf Künstlicher Intelligenz basierende Software löst gerade einen regelrechten Hype aus und versetzt ganze Branchen in Aufruhr.

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