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Neben der Reduzierung des CO₂-Ausstoßes kann nachhaltiges Webdesign auch die Ladezeit und die Nutzerfreundlichkeit Ihrer Website verbessern. Schneller ladende Seiten führen zu einem besseren Nutzererlebnis und können sich positiv auf die SEO-Rankings auswirken.
Am besten durch ein bewusstes Content-Design: Sprache frühzeitig in die UX-Strategie integrieren, klare Guidelines entwickeln (z. B. für Microcopy und Tonalität) und regelmäßig testen, wie Nutzer:innen auf bestimmte Texte reagieren. Auch kleine Textbausteine sollten genauso viel Aufmerksamkeit erhalten wie Design oder Funktion.
Tonalität bezeichnet den sprachlichen Stil und den „Charakter“ einer Marke. Sie kann locker, seriös, humorvoll oder empathisch sein – Hauptsache, sie passt zur Zielgruppe und bleibt über alle Touchpoints hinweg konsistent. Die richtige Tonalität schafft Vertrauen und Markenbindung.
Es gibt kein „richtig“ oder „falsch“, aber einige Varianten (z. B. Gender-Doppelpunkt) gelten als barriereärmer für Screenreader. Wichtig ist, eine Form zu wählen, die zur Marke passt – und sie durchgängig zu verwenden. Einheitlichkeit sorgt für Klarheit und Professionalität.
Das Gendern ist keine Pflicht, aber ein starkes Signal für Inklusion. Es zeigt, dass alle Nutzer:innen angesprochen werden – unabhängig von Geschlecht oder Identität. Wer sich dafür entscheidet, sollte allerdings konsistent und stilistisch bewusst gendern, um Verständlichkeit und Leserlichkeit zu wahren.
Microcopy sind kurze, funktionale Texte in digitalen Interfaces – wie Button-Beschriftungen, Formularhilfen oder Fehlermeldungen. Sie begleiten Nutzer:innen durch digitale Prozesse und helfen, Entscheidungen zu treffen. Gute Microcopy sorgt für Orientierung, Vertrauen und ein reibungsloses Nutzungserlebnis.
Mit dem EAA wird Barrierefreiheit für viele digitale Angebote zur Pflicht. Unternehmen sollten jetzt mit der Umsetzung beginnen, um rechtzeitig vorbereitet zu sein. Digi Access hilft dabei, rechtliche Anforderungen einzuhalten und digitale Inklusion strategisch zu nutzen.
Digi Access bietet eine Kombination aus technischem Know-how, rechtlicher Beratung und praxisnaher Umsetzung. Die Initiative begleitet Organisationen Schritt für Schritt – von der Analyse über die Konzeption bis hin zur Umsetzung barrierefreier digitaler Lösungen.
Neben der rechtlichen Absicherung profitieren Unternehmen durch bessere Usability, eine größere Zielgruppe und ein positives Markenimage. Barrierefreie Angebote sind oft für alle Nutzer:innen einfacher, schneller und angenehmer zu bedienen.
Für alle Unternehmen und Organisationen, die digitale Inhalte anbieten – also Websites, Online-Shops, Apps oder Plattformen. Ab 2025 wird sie durch den European Accessibility Act (EAA) in vielen Fällen gesetzlich verpflichtend.
Digitale Barrierefreiheit bedeutet, dass Websites, Apps und digitale Inhalte so gestaltet sind, dass sie von allen Menschen genutzt werden können – unabhängig von körperlichen, sensorischen oder kognitiven Einschränkungen. Dazu gehören z. B. Tastaturbedienung, Alternativtexte, klare Strukturen und einfache Sprache.
Eine Multi-Instanz-Lösung erlaubt es, mehrere Websites auf einer gemeinsamen technischen Basis zu betreiben – mit zentraler Verwaltung, aber individueller Inhaltssteuerung pro Instanz.
Updates, Wartung und Erweiterungen können effizient und konsistent durchgeführt werden. Gleichzeitig bleibt genug Flexibilität, um Inhalte und Funktionen pro Land oder Markt anzupassen.
TYPO3 bietet eine stabile, skalierbare Grundlage für komplexe Website-Strukturen und unterstützt Multi-Instanz- und Multi Language-Setups out of the box – ideal für international ausgerichtete Unternehmen.
Inhalte können in mehreren Sprachen erstellt und gepflegt werden. Die Ausspielung erfolgt gezielt je nach Instanz und Zielgruppe – etwa auf Deutsch für Österreich, in der Schweiz zusätzlich auf Französisch und Italienisch.
Nein – es geht nicht um Verzicht, sondern um bewussten, achtsamen Umgang. Digitale Kommunikation bleibt essenziell, sollte jedoch nutzerzentriert, dosiert und wertschätzend gestaltet sein.