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Empfohlen wird ein strukturiertes Vorgehen:
- Bestandsaufnahme aller bestehenden Claims
- Belege sammeln oder fehlende Nachweise identifizieren
- Kommunikation anpassen, wenn Aussagen nicht belegbar sind
- Interne Prozesse definieren, um künftige Claims rechtssicher freizugeben
Wer früh startet, reduziert Risiken und entwickelt gleichzeitig eine glaubwürdige Nachhaltigkeitskommunikation.
Alle sichtbaren und hörbaren Aussagen – von Website-Texten über Social Media bis hin zu Verpackungsdesign und Claims. Selbst Farben, Icons oder Symbole können als Umweltversprechen gewertet werden.
Beispiel: Ein grünes Blatt-Icon kann bereits suggerieren, dass ein Produkt nachhaltiger ist.
Alle umweltbezogenen Aussagen benötigen klare, nachvollziehbare, wissenschaftlich belastbare Belege. Dazu gehören Daten zu CO₂-Reduktion, Recyclinganteilen, Materialherkunft oder Energieverbrauch. Diese Nachweise müssen im Zweifel gegenüber Behörden offengelegt werden können.
Greenwashing liegt vor, wenn Unternehmen Behauptungen über Umwelt- oder Sozialvorteile machen, die nicht belegbar sind.
Beispiele:
- „Unser Produkt ist 100 % umweltfreundlich“ – ohne wissenschaftlichen Nachweis
- „Klimaneutral hergestellt“ – aber nur wegen gekaufter Kompensationen, ohne Reduktionsstrategie
- Ein selbst erfundenes „Öko-Siegel“ auf der Verpackung
Die EmpCo-Richtlinie ist ein EU-Regelwerk, das ab 2026 strengere Vorgaben für Umwelt- und Sozialaussagen in Marketing, Produktkommunikation und Verpackung einführt. Ziel ist es, Verbraucherinnen und Verbraucher besser vor irreführenden „grünen“ Versprechen zu schützen.
Weil weniger Papierverbrauch Ressourcen schont und digitale Prozesse langfristig effizientere, ressourcensparende Arbeitsabläufe ermöglichen.
Digitale Ablagen und zentrale Tools ermöglichen ortsunabhängiges, nahtloses Arbeiten ohne Medienbrüche.
Cloud-Speicher, digitale Signaturlösungen, Dokumentenmanagementsysteme und Automatisierungstools bilden die Grundlage für effiziente Workflows.
Ja. Dank Verschlüsselung, mehrfacher Sicherung und klaren Zugriffsrechten sind digitale Daten deutlich besser geschützt als Papier.
Digitale Dokumente sind schneller auffindbar, leichter zu teilen und besser zu organisieren. Das spart Zeit und verbessert die Zusammenarbeit.
Ja, Inscript kann weiterhin auf die Ressourcen und Erfahrungen von team neusta zurückgreifen.
So profitieren unsere Kund:innen künftig von beiden Partnernetzwerken – den gewachsenen Beziehungen und der Umsetzungsstärke von team neusta sowie der internationalen Technologiekompetenz von Actum Digital.
Beispiel: Für ein gemeinsames Großprojekt können wir sowohl auf die Design-Teams von team neusta als auch auf die technischen Spezialist:innen von Actum Digital zugreifen.
Kund:innen profitieren von einem erweiterten Technologie-Netzwerk, internationalen Erfahrungen und einer größeren Projekt-Power.
Das bedeutet: schnellere Umsetzung, tiefere Integration und noch mehr Know-how.
Beispiel: Bei einem neuen E-Commerce-Projekt können wir nun auf Sitecore- oder Optimizely-Komponenten zurückgreifen, wenn diese besser zu den Anforderungen passen – ohne externe Partner einbinden zu müssen.
Ja. Inscript bleibt ein eigenständig geführtes Unternehmen mit Sitz in Österreich und einer Niederlassung in der Schweiz.
Thomas Maldoner hält weiterhin 40 Prozent der Unternehmensanteile und bleibt Geschäftsführer. Inscript fungiert künftig als österreichischer Partner innerhalb der Actum-Digital-Gruppe – mit Fokus auf TYPO3, Symfony und HR-Technologien.
Gemeinsam mit Actum Digital können wir unsere bestehenden Schwerpunkte um Enterprise-Technologien erweitern:
- Microsoft (CRM, Azure)
- Salesforce
- SAP
- Sitecore
- Optimizely
Damit ergänzen wir unser Portfolio aus TYPO3-, Symfony- und HR-Applikationen um leistungsstarke Plattformen, die besonders für größere Digital- und E-Commerce-Projekte relevant sind.
Beispiel: Ein Kunde mit internationalem Produktportfolio kann künftig einheitliche PIM-, CMS- und CRM-Systeme aus einer Hand erhalten.
Für unsere Kundinnen und Kunden bleibt alles wie gewohnt: Ihre Ansprechpartner:innen, Prozesse und laufenden Projekte ändern sich nicht.
Neu ist, dass wir künftig auf zusätzliche internationale Ressourcen und Expertisen zugreifen können – zum Beispiel bei komplexen Enterprise-Lösungen oder internationalen Projekten.
Beispiel: Wenn Sie bisher ein TYPO3-System betreiben und künftig ein CRM oder eine Marketing-Automation-Lösung integrieren möchten, können wir dies nun direkt über die Actum-Technologien abbilden.